Ministerpräsident Kretschmann versucht, mit harten Entscheidungen den Corona-Karren aus dem Dreck zu ziehen, derweil betreibt seine Herausforderin unbeirrt Wahlkampf.
„Dieses Desinteresse des Kultusministerin am eigenen Ressort ist ein Schlag ins Gesicht aller Schulbeteiligten im Land, die sich nach der Ankündigung durch die Bundesregierung Sorge machen, wie es in den kommenden Tagen weitergehen wird“, erklärt Matthias Wagner-Uhl, Vorsitzender des Vereins für Gemeinschaftsschulen in Baden-Württemberg e.V.
Statt im Kultusministerium zu sitzen und ihrer Verantwortung für rund 1.5 Millionen Schülerinnen und Schüler sowie etwa 120.000 Lehrkräften gerecht zu werden, sonnt sich die Spitzenkandidatin der CDU im milden Licht ihrer devoten Parteifreunde. „Diese Veranstaltung ‚Eisenmann will’s wissen‘ zu nennen und sich zugleich keinen Deut um die konkreten Belange der Schulwelt zu kümmern, ist einfach bodenlos“, so der Vereinsvorsitzende.
„Wir können froh sein, dass der Ministerpräsident offenbar auch hier das Heft des Handelns an sich nimmt“, lobt Wagner-Uhl den Grünen Koalitionspartner. Angesichts der vernünftigen Entscheidungen sei man froh, dass
Die Forderungen des Vereins für Gemeinschaftsschulen decken sich fast vollständig mit den Entscheidungen aus der Staatskanzlei, darüber sind nicht nur die Menschen in der Gemeinschaftsschul-Community im Land sehr froh. „Wir hoffen, dass mit diesem Schritt bei der Steuerung der Schule@Corona endlich die Bedürfnisse der Menschen an den Schulen im Land in den Blick genommen werden und Vernunft statt Populismus waltet“, bringt Vereinsvorsitzender Wagner-Uhl die Erwartungen der Schulwelt Baden-Württembergs auf den Punkt.
Matthias Wagner-Uhl