Potsdamer Erklärung
GLEICHHEIT IST EINE ILLUSION
Die Vergleichbarkeit von Schulabschlüssen ist eine Illusion, die über eine zunehmende Vereinheitlichung von Abschlussprüfungen genährt wird. Bei diesem Denken bleibt komplett außen vor, dass Chancengerechtigkeit nur über gemeinsame Standards und Rahmenbedingungen von Schule entstehen kann - für diese muss die Politik sorgen.
Die Kultusministerkonferenz (KMK) arbeitet aktuell an einer Veränderung der Oberstufenvereinbarung für ein künftiges Abitur in ganz Deutschland. Das Bundesverfassungsgericht hatte die KMK aufgefordert, die Regelungen in den Ländern stärker zu vereinheitlichen, um die Vergleichbarkeit der Abiturnoten zu sichern. Eine entsprechende Entscheidung der KMK ist für Mitte März geplant. Wir Schulpraktiker*innen und Expert*innen aus Initiativen und Verbänden sind besorgt, dass vorhandene Gestaltungsräume der Schulen und vielfältige Reformansätze eingeschränkt werden. Im Rahmen der Potsdamer Erklärung für ein zukunftsfähiges Abitur plädieren wir für eine flexibilisierte Oberstufe, die individuelle Lernzeiten und Bildungswege ermöglicht.
UNSER ANGEBOT
WAS WIR TUN
für Schulen
Beratung und Unterstützung in allen Fragen der Schulentwicklung im NETZWERK SCHULEweiter lesenfür Eltern
Vertretung der Familienperspektive mit Blick auf gute Bildung im   NETZWERK ELTERN weiter lesenfür Lernende
Gute Ideen zur Umsetzung an der eigenen Schule finden sich im   NETZWERK SCHÜLERINNENweiter lesenfür die Politik
Kompetente Dialogpartner für die Bildungspolitik gibt's im   NETZWERK POLITIK weiter lesenWAS UNS BEWEGT
PRESSEMELDUNGEN
SEI DABEI
MITGLIED WERDEN
UNSERE MEINUNG
STIMMEN AUS DER GMS-WELT

Matthias Wagner-Uhl
VORSITZENDERWir Menschen sind unterschiedlich. Jeder lernt auf seine eigene Art. In seinem Tempo. Mancher benötigt mehr Hilfe, damit es gelingt. Mancher ist sehr selbstständig. Gemeinschaftsschule ermöglicht vielfältiges Lernen und Leben. Gemeinschaftsschule organisiert im Interesse der Lernenden das Gelingen und kann helfen, unsere Gesellschaft positiv zu verändern. Wir Menschen brauchen solche Schulen.

Dr. Ulrike Felger
STELLVERTRETENDE VORSITZENDELeidenschaftliche Gemeinschaftsschul-Eltern mit Herz und Verstand wissen: Bildungsgerechtigkeit und Chancengleichheit sind die Basis einer bunten, vielfältigen und damit zukunftsfähigen Gesellschaft. Es geht um gute Bildung für unsere Kinder, nicht um Schulstrukturen.

Volker Arntz
ERWEITERTER VORSTANDGute Bildung braucht fortwährend neues Denken. Es geht nicht darum, einmal eine Standardschablone zu finden, in die dann jedes Kind passen muss. Gute Schulen respektieren die Unterschiedlichkeit der Schülerinnen und Schüler und bieten jedem Kind jeden Tag eine neue echte Chance auf gute Bildung.

Birgit Zauner
ERWEITERTER VORSTANDBildung ist der Schlüssel für die Welt. Schule muss für alle Zukunft schaffen und nicht auf die Herkunft bauen Die Gemeinschaftsschule ist für mich das klarste Bekenntnis zu Bildungsgerechtigkeit und zu einer Gesellschaft der Vielfalt. Dafür setze ich mich gerne ein, denn wir als Eltern können Dinge an die Politik adressieren ohne das Beamtenrecht im Rücken zu haben.
VEREIN für GEMEINSCHAFTSSCHULEN
in BADEN-WÜRTTEMBERG
Geschäftsstelle (Hardtschule Durmershem)
z.Hd. Simone Funk
Schulstraße 4a
76448 Durmersheim
fon: 07245-938143
fax: 07245-938144
mail: info@gmsbw.de
web: www.gmsbw.de
GUTE BILDUNG
STARKE KIDS
VIELFALT STATT EINFALT
SCHREIBEN SIE UNS